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Zeltdach

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Ein Zeltdach punktet besonders durch seine außergewöhnliche Bauform beziehungsweise Konstruktion. Bei einem Zeltdach handelt es sich um eine Dach-Variante, die über vier relativ steile Dachflächen verfügt, die an ihrer Spitze zusammenlaufen. Zeltdächer sind derzeit sehr begehrt und werden unter anderem gerne für Stadtvillen verwendet. Das Zeltdach wird im Handel auch unter den Bezeichnungen Spitzdach oder Pyramidendach angeboten.

Der größte Vorteil, den Ihnen ein Zeltdach bieten kann, ist die Attraktivität gepaart mit effektivem Schutz, aufgrund der geringen Angriffsflächen, vor starkem Wind oder Sturm. Passt zudem noch der Grundriss des Gebäudes zu der Zeltdachkonstruktion, wirkt Ihr Objekt wie eine komplett verschmolzene Einheit.

Des Weiteren erhalten Sie mit einem Zeltdach den großen Vorteil, dass Sie den Innenraum unterhalb des Daches umfassender nutzen können. Da sich bei einem Zeltdach keine seitlichen Dachschrägen ergeben, ist das Obergeschoss wesentlich besser unter anderem für Wohnzwecke, Kinderzimmer oder Home-Office zu verwenden. Die Etage kann also komplett genutzt werden.

Welche Dachneigung hat ein Zeltdach?

Wer sein Zeltdach selber bauen möchte, sollte wissen, dass diese Dachform eine relativ hohe Dachneigung aufweist. Nur dadurch kann das Dachgeschoss als vollwertiger Wohnraum verwendet werden. Durch die steile Neigung kann zudem jeglicher Niederschlag ungehindert und einfach abfließen. Allerdings dürfen Sie die Dachneigung nicht derart steil wählen, dass Schneemassen im Winter sofort abrutschen können.

Aus diesem Grund betragen Dachneigungen bei einer Zeltdachkonstruktion idealerweise ab 20 Prozent bis 30 Prozent. Eine Dachneigung von weniger als 20 Prozent empfehlen Experten nur dann, wenn das Dachgeschoss vom Zeltdachhaus nicht komplett genutzt werden soll.

Ist ein Zeltdach ein Walmdach?

Ein Walmdach wie auch das Zeltdach besitzt zu jeder Gebäudeseite eine Dachfläche mit hoher Neigung. Bei einem Zeltdachhaus sind somit keine Giebelflächen vorhanden. Einerseits ist dadurch die Konstruktion des Daches deutlich stabiler, andererseits werden die Außenwände auf diese Weise besser vor Witterung geschützt.

Im Vergleich mit einem Walmdach finden Sie bei einer Zeltdachkonstruktion auch keinen Dachfirst. Das ergibt sich daraus, dass das Gebäude mit einem quadratischen Grundriss ausgestattet ist und somit auch vier Außenmauern besitzt, die gleich lang sind.

Wie sieht ein Zeltdach aus?

Vier symmetrische Dachneigungen und eine quadratische Grundfläche des Hauses sind die typischen Merkmale von einem Zeltdachhaus. Wollen Sie Ihr Zeltdach selber bauen, passt also ein kubischer Grundriss perfekt. Die Fassade ist normalerweise puristisch und wird oft mittels Boden-tiefer Fenster oder einem direkten Anbau aufgelockert. Diese Art Haus bietet Ihnen viel nutzbaren Wohnraum auf allen Ebenen.

Mit einem Zeltdach lassen sich hauptsächlich Immobilien ausstatten, die insgesamt symmetrisch sind und über weitere geometrische Formen verfügen. Daher werden Zeltdächer oft auf modern-eleganten Stadtvillen beobachtet.

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